Barbara Hentschel

Ortstermin zur Neupräsentation der Mittelalterabteilung

Das Suermondt-Ludwig-Museum, eines der größten deutschen Museen in kommunaler Trägerschaft, besitzt eine international bedeutende Sammlung spätmittelalterlicher Skulpturen. In der Neupräsentation der Mittelalterabteilung, die den Abschluss der vollständigen Neukonzeption des Aachener Museums bildete,ist eine repräsentative Auswahl von Skulpturen und Fragmenten aus Altären gemeinsam mit Beispielen deutscher, altniederländischer, spanischer und italienischer Tafelmalerei des 15. Jahrhunderts sowie vereinzelten Objekten des Kunsthandwerks zu sehen. Di

Barbarossa-Ausstellung Münster

Das LWL-Museum für Kunst und Kultur (Westfälisches Landesmuseum) präsentiert anlässlich des 900. Geburtstages des berühmten Stauferkaisers Friedrich I. Barbarossa (1122–1190) die große internationale Sonderausstellung „Barbarossa. Die Kunst der Herrschaft“. Dazu läuft seit dem 15. September auf Schloss Cappenberg in Selm ein Vorspann mit dem Titel „Barbarossa. Das Vermächtnis von Cappenberg“.

Kahsnitz, Rainer: Goldschmidt Addenda

Schon Adolph Goldschmidt (1863–1944) hielt einen Nachtragsband zu seinem großen Elfenbeincorpus » Die Elfenbeinskulpturen« für erforderlich und sammelte zeit seines Lebens dafür Material, auch nach der Emigration nach Basel. Jetzt liegen die Addenda mit 225 zum Teil weitgehend unbekannten Elfenbeinwerken vor.

Caspar David Friedrich und die Düsseldorfer Romantiker

Mit der ersten umfassenden Ausstellung im deutschsprachigen Raum widmen sich die Museen am Kulturforum und die Skulpturensammlung in der Wandelhalle der Gemäldegalerie der Spätgotik. Mit rund 130 Objekten – hochkarätige Leihgaben sowie zentrale Werke aus den Beständen der Staatlichen Museen zu Berlin – werden in der Gegenüberstellung verschiedener Kunstgattungen die medialen Innovationen des 15. Jahrhunderts und die Kunst der Spätgotik in ihrer Vielfalt erlebbar.

Simson, Jutta von (Hg.); Wolzogen, Christoph von (Hg.): Freundschaft und Werkstatt

Christian Daniel Rauch und Karl Friedrich Schinkel sind als Bildhauer, Architekt und Gestalter weltbekannt. Weniger bekannt ist jedoch die enge und freundschaftliche Zusammenarbeit dieser beiden Genies, der kreative Dialog von Werkstatt zu Werkstatt. Zahlreiche zwischen ihnen gewechselte Briefe fanden sich nun in Berlin und Krakau. In dieser Korrespondenz, die den Staub der Ateliers ebenso atmet wie den Esprit der Goethezeit, wird der Geist des humanistisch geprägten Klassizismus lebendig.

Bd. 72/73 und 74 der Zeitschrift des Deutschen Vereins für Kunstwissenschaft

Der aktuelle Doppelband (Jg. 2018/19) und der separat gebundene Bd. 74 (Jg. 2020) versammeln Beiträge von Jakub Adamski, Wolfgang Augustyn, Helmut Börsch-Supan, Dorothea und Peter Diemer, Uwe Gast, Lothar Lambacher, Christian Neddens, Elena Onoprienko, Jan-Friedrich Richter, Christa Syrer, Gia Toussaint und weiteren, u.a. zur Cathedra Petri, zum Reliquienkult im Deutschordensstaat in Preußen, zum Festtagsevangelistar im Plenar Ottos des Milden und zu Caspar David Friedrich.

Friederike Kitschen: Als Kunstgeschichte populär wurde

Zur Entwicklung der modernen Kunstwissenschaft gehört untrennbar die Geschichte ihrer Popularisierung. Illustrierte Kunstbuchserien waren zentrale Medien, die das Interesse für bildende Kunst bei einem breiten Publikum weckten sowie kunsthistorisches Fachwissen vermittelten, demokratisierten und international verbreiteten.

Ausstellung „Spätgotik. Aufbruch in die Neuzeit“

Ausstellung „Spätgotik. Aufbruch in die Neuzeit“

Mit der ersten umfassenden Ausstellung im deutschsprachigen Raum widmen sich die Museen am Kulturforum und die Skulpturensammlung in der Wandelhalle der Gemäldegalerie der Spätgotik. Mit rund 130 Objekten – hochkarätige Leihgaben sowie zentrale Werke aus den Beständen der Staatlichen Museen zu Berlin – werden in der Gegenüberstellung verschiedener Kunstgattungen die medialen Innovationen des 15. Jahrhunderts und die Kunst der Spätgotik in ihrer Vielfalt erlebbar.