Corvey und das Erbe der Antike
XXVI. STUDIENTAG KUNST DES MITTELALTERS / XXVIth STUDY DAY MEDIEVAL ART Corvey und das Erbe der Antike Der 26. Studientag Kunst des Mittelalters findet anlässlich der Ausstellung „Corvey und das Erbe der Antike“ at...
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XXVI. STUDIENTAG KUNST DES MITTELALTERS / XXVIth STUDY DAY MEDIEVAL ART Corvey und das Erbe der Antike Der 26. Studientag Kunst des Mittelalters findet anlässlich der Ausstellung „Corvey und das Erbe der Antike“ at...
In Museen weltweit werden Sättel und Sattelfragmente des 13. bis 17. Jahrhunderts aufbewahrt, die durch prächtige oberflächendeckende Beinarbeiten faszinieren. Als Reitsitze scheinen sie aufgrund ihres detailreichen Dekors ungeeignet, aber zu welchem Zweck wurden sie dann gefertigt? Die Studie geht diesem Rätsel nach.
Wofür standen Reiterbilder von Männern und Frauen besonders in der nachrevolutionären Zeit und in der restaurativen Phase der napoleonischen Herrschaft? Dieses Buch geht den sich wandelnden Bedeutungen vom 18. bis zum 21. Jahrhundert nach.
Ausgehend von Textilien aus den königlichen Gräbern und Kirchenschätzen Europas untersucht das Buch den Transfer und die Rezeption von Seiden aus dem Mongolenreich während der Marco-Polo-Zeit. Anhand von Herkunftsorten, Handelswegen und Akteuren wird die Vernetzung der vormodernen Welt beschrieben.
Wenige Künstler sind so gegensätzlich interpretiert worden wie Caspar David Friedrich (1774–1840), der wohl bedeutendste deutsche Maler des 19. Jahrhunderts. Vielen gilt er als der romantische Landschaftsmaler schlechthin. Für Helmut Börsch-Supan jedoch, der sich seit Jahrzehnten immer wieder mit Friedrich beschäftigt, wurzeln die Landschaftsdarstellungen tief in religiöser Empfindung.
Der aktuelle Doppelband versammelt Beiträge von Verena Berens, Annett Dittrich, Kerstin Geßner, Lea Kellhuber, Hans Ulrich Kessler, Franz Kirchweger, Thomas Noll, Ulrich Pfisterer, Susan Tipton, Gia Toussaint und Jochen Hermann Vennebusch.
Hans Burgkmair der Ältere (1473–1531) war einer der vielseitigsten Künstler seiner Zeit und als Augsburger weit über die Grenzen der Reichsstadt hinaus bekannt. Seine künstlerische Originalität zeigt sich besonders deutlich an seinen Zeichnungen. Vorgelegt wird der erste moderne kritische Katalog des zeichnerischen Gesamtwerks von Hans Burgkmaier.
Die Handschrift des Jüngeren Titurel in der Bayerischen Staatsbibliothek in München
entstand wohl für einen betuchten Auftraggeber um 1430 in Südtirol. Sie besticht durch ihre aufwendige Ausstattung mit 85 Miniaturen in Deckfarbenmalerei.
In der vorliegenden Monographie entwickelt der Verfasser in vier Kapiteln das Bild des Marienburger Hochschlosses als eines hervorragenden, gleichwohl, trotz der mehr als zwei Jahrhunderte währenden Erforschung, weitgehend unbekannten Architekturwerks des Spätmittelalters.
Balthasar Neumanns barocke Schlossbauten prägen noch heute die Kulturlandschaft Süddeutschlands. Ein bislang unbekanntes Konvolut von 80 Architekturzeichnungen aus dem Besitz des Baumeisters liefert neue Erkenntnisse unter anderem zu Neumanns Planungen für die Schlösser zu Bruchsal, Karlsruhe, Mergentheim und Poppelsdorf oder die Neue Residenz in Bamberg.