Ausstellung „Spätgotik. Aufbruch in die Neuzeit“
Studientag / Ortstermin
Dr. Stephan Kemperdick (Gemäldegalerie), Dipl. phil. Lothar Lambacher (Kunstgewerbemuseum), Dr. Jan Friedrich Richter (Gemäldegalerie), Dr. Michael Roth (Kupferstichkabinett)
Zur Ausstellung:
Mit der ersten umfassenden Ausstellung im deutschsprachigen Raum widmen sich die Museen am Kulturforum und die Skulpturensammlung in der Wandelhalle der Gemäldegalerie der Spätgotik. Mit rund 130 Objekten – hochkarätige Leihgaben sowie zentrale Werke aus den Beständen der Staatlichen Museen zu Berlin – werden in der Gegenüberstellung verschiedener Kunstgattungen die medialen Innovationen des 15. Jahrhunderts und die Kunst der Spätgotik in ihrer Vielfalt erlebbar.
Im Fokus der Ausstellung stehen die fortschrittlichen Tendenzen der langen Übergangsphase zwischen dem Mittelalter und der Neuzeit. Wie vielleicht keine andere Epoche ist die Zeit von ca. 1430 bis 1500 im deutschsprachigen Raum von tiefgreifenden Veränderungen gekennzeichnet, die unser Bild- und Kunstverständnis bis heute prägen. Eine große Auswahl von Werken bekannter Vertreter der Spätgotik, unter anderem von Stefan Lochner, Konrad Witz, Niclaus Gerhaert von Leyden, Martin Schongauer oder Tilman Riemenschneider bis hin zu Albrecht Dürer, sind in der Ausstellung vertreten.
Laufzeit: 21.05.2021 bis 05.09.2021
Gemäldegalerie
Staatliche Museen zu Berlin
Matthäikirchplatz
10785 Berlin
Sonntag, 29. August 2021
10.00 Uhr – 18.00 Uhr
(nach Möglichkeit mit einem gemeinsamen Auftakt in einem Lokal am Vorabend)
Anmeldung:
Teilnehmerbeschränkung.
Aktuell gelten coronabedingt Einschränkungen zur Gruppengröße sowie Hygienevorschriften.
Über den Deutschen Verein für Kunstwissenschaft sind Anmeldungen möglich.
Das konkrete Programm wird rechtzeitig zuvor an die Angemeldeten gesendet.
Zum Termin:
Die Kuratoren der Ausstellung Stephan Kemperdick, Lothar Lambacher, Jan Friedrich Richter und Michael Roth erläutern und diskutieren Hintergründe, Objekte und Kontexte.
Über die Ausstellung in der Gemäldegalerie informieren auch die offizielle Webseite , Kuratoren-Podcasts zu den Themenschwerpunkten sowie ein Katalog, der bereits in der 2. Auflage erscheint.